Auf der Mietenstopp – Friedrichshain – Seite passiert was. Das ist schick. Bleibt nur noch zu hoffen, dass sich das im wirklichen Leben umsetzt und auch bei uns im Kiez eine Mieter_innenbewegung wächst und gedeiht, in der ganz unterschiedliche Leute zusammenkommen. Von der Ost – Oma bis zum Punk, vom ://about blank bis zur Eckkneipe. Und auch egal, ob die Leute Pfannkuchen, Eierkuchen oder auch pancakes zu den Plinsen sagen. Was uns eint ist eine gemeinsame soziale Situation, in der durch Mietsteigerungen und Rausschmiß ein Teil unserer Lebensgrundlage bedroht ist. Diese Probleme können wir nur gemeinsam angehen: Als soziale (nicht subkulturelle!) Bewegung, die nicht davor zurückschreckt kapitalistische Eigentumsverhältnisse auch ganz grundsätzlich in Frage zu stellen und damit auch das Märchen von der Mieterhöhung als Naturgesetz.
Insofern kann der Spaziergang am 24. nur ein Anfang sein, bei dem wir mal miteinander ins Gespräch kommen und weitere Grundlagen dafür schaffen für einen breiten und effektiven Widerstand gegen Mieterhöhungen und Zwangsräumungen.
Apropos: Bei Zwangsräumungen Verhindern is ja ne Menge los. Grade eben wurde eine Zwangsräumung in Charlottenburg vorläufig ausgesetzt – ein Erfolg der Kampagne, den ich mir auch für die drohende Rämung in Neukölln wünsche. Da „wünsch dir was“ aber nur ne nervige Fernsehsendung war, bleibt nichts als Plakate kleben zu gehen und am 29. um 7:00 massenhaft nach Neukölln zu fahren.
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