Solidarität

Update: Das Daumendrücken hat geholfen! (oder die prozessführung und die solidarität und öffentlichkeit)

Erfolg im Kampf gegen prekäre Arbeit in der Heinrich-Böll-Stiftung: Urteil im ersten Prozess gegen die Heinrich-Böll-Stiftung im Sinne der FAU Berlin – es handelte sich bei den Arbeitsbedingungen im Umbau nach Auffassung des Gerichtes tatsächlich um unerlaubte Leiharbeit. Weiteres in Kürze auf

Grade beginnt der Prozess am Arbeitsgericht. Daumendrücken und Solidarität auch von meiner Seite!

Bei der Heinrich-Böll-Stiftung, der parteinahen Stiftung der Grünen, werden seit Jahren viele KollegInnen über Drittfirmen zu prekären Bedingungen beschäftigt. Nachdem sich Betroffene in der Basisgewerkschaft FAU organisiert haben und sich im Betrieb für Verbesserungen einsetzten, hat die grüne Stiftung eine andere Firma beauftragt und die KollegInnen so aus dem Betrieb gedrängt. Ein Kollege klagt wegen unerlaubter Leiharbeit auf eine Festanstellung, der erste Prozesstermin ist am 5.9. um 10:15. Um 12:00 gibt es vor dem Arbeitsgericht Berlin am Magdeburger Platz 1 eine Kundgebung, auf der wir euch über das Verfahren informieren und eine Festanstellung für alle betroffenen KollegInnen fordern.

Mehr dazu: http://berlin.fau.org/kaempfe/heinrich-boell-stiftung