Der Rigaer – Flashback vom letzten Sonnabend war sehr romantisch und die brennenden Mülltonnen haben irgendwie gewärmt. Wobei man die Revolutionsromantik nicht mit der Revolution verwechseln sollte. Was aber nicht gegen eine illegale Straßenparty spricht.
Grade gabs noch einen größeren Prozess wegen den Liebigkrawallen. Er endete mit Freispruch! Wie es aussieht, haben sich die Bullen zu sehr in Widersprüche und Falschaussagen verstrickt. Danke Polizei! Erfreulich zu sehen, dass sie nicht immer mit ihren Lügen durchkommen. Trotzdem hält sich mein Vertrauen zur Justiz weiterhin in Grenzen.
Berichtet wurde unter anderem beim RBB, der TAZ und dem Neuen Deutschland.
Von meiner Seite aus statt Sekt ein Update eines alten Songs:
Womit wir in der Gegenwart angekommen wären.
Abriss stoppen——– Schluss mit der Vertreibung——– Mieter_innen unterstützen!
Kundgebung am Belforter Karree am 21. Juni 2014 / 11 Uhr / Straßburger Ecke Metzer Straße / Berlin / Prenzlauer Berg
Als Genossenschaftsmodell gebaut, ist der Wohnblock zwischen Belforter und Metzer Straße von den Mieterinnen und Mietern bewohnt, gepflegt und auch modernisiert worden. Für viele der rund 100 Mieterinnen und Mieter war dies ihr Zuhause, seit sie es vor Jahrzehnten mit aufgebaut haben.Doch der Investor Rainer Bahr, Geschäftsführer von Econcept kaufte das Grundstück, reißt einen Teil der Wohnanlage mit preisgünstigen Wohnungen ab und lässt noch 50 Bäume fällen, um das Grundstück für Luxus-Eigentumswohnungen zu verwerten. Dazu gehört nach Ansicht des Investors auch eine Tiefgarage für die Luxusautos.
Zehn sanierte Wohnungen in der Straßburger Straße wurden nach der Entmietung bereits abgerissen. „Die Wände wackelten ziemlich, die übrigen Mieter_innen fragten sich, ob es ein Erdbeben gibt. Leute auf der Straße dachten, es habe eine Explosion stattgefunden.“ Doch nein, die vorderen Häuser sind für unnützen Luxuswohnraum gefallen. Ein weiterer Abriss – im noch bewohnten Teil – soll folgen. Um die Mieter und Mieterinnen raus zu bekommen schikaniert der Investor Rainer Bahr sie mit abwegigen Räumungsklagen. Zwei Klagen konnten vor Gericht bereits erfolgreich abgewendet werden. Sehr erfreulich war, dass zu beiden Terminen zahlreiche Unterstützer_innen gekommen sind und ihre Solidarität gezeigt haben.
Aber die Mieterinnen und Mieter brauchen mehr Unterstützung. Von der Stadtpolitik im Stich gelassen, können wir uns nur selbst organisieren. Deshalb freuen wir uns, wenn ihr zur Kundgebung am 21. Juni vorbei kommt und den Nachbar_innen zeigt, dass sie nicht alleine sind!
Solidarität ist machbar, Frau Nachbar…Weitere Infos unter: http://belforterunterstuetzen.blogsport.de/
Ich freue mich, da mit ein paar Liedern meine Solidarität zeigen zu können. Und weil ja Fete de la musique ist und ich grade nichts besseres zu tun habe, spiele ich auch am Abend noch ein paar Lieder. Und zwar – fete sei dank – diesmal ganz legal um 19:00 auf dem Dorfplatz (Rigaer/Ecke Liebig). Ich bin gespannt, was passiert. Das soll übrigens keine Konkurenzveranstaltung zum sehr empfehlenswerten „Musik braucht Freiräume“ sein. Eher eine bescheidene Ergänzung.
Eine knappe Woche später werde ich vor der Heinrich Böll Stiftung in Mitte spielen, wo es eine Kundgebung der FAU Berlin gegen die Schikanierung der gewerkschaftlich organisierten KollegInnen und die fortgesetzte Leiharbeit im Betrieb gibt.
Gefordert wird:
* Einsatz der Kollegen in Catering und Umbau, mit mindestens 10 Stunden bezahlter Arbeit in der Woche.
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2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 archiv booking category comments favicon.ico feed images index.html muell ?p=192 ?p=233 page parseposts.sh plugins reinhoerenrunterladen robots.txt sitemap.xml templates termine ueber-mich wp-counter.php wp-counter.php?page=img&loc=blogsport.de wp-counter.php?page=img&loc=geigerzaehler.blogsport.de wp-includes wp-login-2.php wp-login.php?redirect_to= xmlrpc.php Zügige Lösung des Konfliktes durch Verhandlungen mit den Kollegen und ihrer Gewerkschaft statt Herauszögerung durch weitere Prozesse und den Gang durch weitere Instanzen.
Die Kundgebung findet am Freitag, der 27. Juni 16.30 Uhr vor der Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, 10117 Berlin statt.
In diesem Zusammenhang spannend sind übrigens auch die Gründung einer Gefangenengewerkschaft und der Arbeitskonflikt an der schwedischen Schule.
Weiter im Text: Am 12. Juni spiele ich auch gleich zweimal. Erstmal nachmittags in Oranienburg auf einer Gedenkdemo anlässlich der Ermordung Erich Mühsams.
Und dann noch in der Zukunft am Ostkreuz auf dem „Erich Mühsam Fest“, bei dem auch ansonsten unglaublich tolle Lesungen, Vorträge, Diskussion und jede Menge Bands auf euch warten.
Und nach so viel Engagement freue ich mich dann sehr auf den Sommer, auf die übliche Tour nach Osteuropa. Diesmal nach Belorus. Und vor allem ENDLICH WIEDER BERLINSKA DROHA!!!
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