Henkel möchte ich nicht heißen. Da gibt es Frank von der berliner CDU, der nicht erst seit dem Wortbruch gegenüber den Refugees einer meiner Lieblingspolitiker ist. Und dann gibts noch Hans Olaf von den Arschlöchern für Deutschland. Letztens noch oberster Industrielobbyist, dann Spitzenkandidat fürs Europaparlament und jetzt Abgeordneter. Für den hab ich ein kleines Gebrauchslied geschrieben, das ich auf dem nürnberger „Fight Back Festival“, wo ich den Opener gemacht habe, zum Besten gegeben habe. Gestern hab ichs auf Youtube gefunden, was ja nach den Landtagswahlen ganz gut passt:
Ach ja, mein lieber Herr Henkel
Du gingst mir schon vor Jahren auf den Senkel
Als Präsident der deutschen Industrie
wolltest du sparen, sparen und wie!
Bei den Löhnen und Sozialausgaben
Für dich selber wolltest du Steuersenkung haben
Die haben sie dir auch geschenkt
und seit 20 Jahren den Reallohn gesenkt
Jetzt stehst du da wie der Wilderer mit Reh
vom Förster erwischt und sagst oh je!
wer hat mir das Reh auf die Schulter gelegt
Arbeitslose und Griechen, du hast das belegt
du hast darüber auch Bücher geschrieben
Alles bewiesen und nichts übertrieben
mit deinem ökonomischen Sachverstand
und Mut fürs deutsche Vaterland
Parteifreunde reden vom Zensuswahlrecht
wenn du so nachdenkst, das wär wirklich nicht schlecht
dann bräuchtest du keine Kampagnen mehr einrichten
um den Asis zu verklickern, für Deutschland zu verzichten
Ach ja mein lieber Herr Henkel
Du gehst mir immer noch auf den Senkel
Hau ab! Verpiss dich! Lass mich in Ruh!
Und mach die Tür von deiner Villa zu!
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