Es muss hin und wieder Konzerte geben, wo alles stimmt. Im Supamolly fängt das mit dem Bandessen, den Räumlichkeiten und der Technik an und geht mit den KollegInnen weiter. Mit Alarm habe ich schon im dresdner AZ Conni zusammengespielt. Ich bin froh, dass es solche Leute und Bands in der Pegida-Metropole gibt und freue mich sehr, dass sie es mal nach Berlin schaffen.
Mit Nellski aus Nekölln hab ich auch ein bisschen Geschichte. Radiosendungen, Auftritte und z.B. diesen Song:
…oder dieses improvisierte Werbefilmchen mit improvisierter Geige:
Wenn alles gut geht, gibts im Supamolly eine Gefahrengebiet – Remix – Premiere. Schaumwama.
Themenwechsel. Wer Zeit hat, der fahre nach Budyšin/Bautzen. Irgendwer muss den RassistInnen dort Einhalt geben. Das „Wočiń woči“, dass es dieses Jahr am 12. November wieder geben wird ist zwar ne gute Sache, reicht aber ganz offensichtlich nicht aus. Trotzdem ist es wichtig, dass es auch dieses Jahr stattfindet. Ich hoffe es wird wieder so ein Ort, an dem Geflüchtete zusammen mit sorbisch- und deutschsprachigen Jugendlichen moshen und Stagediven und alles andere verschwimmt. Wenigstens ein kleiner Lichtblick an der Spree. Das wäre doch schön.
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