„Wir läuten den Frühling ein!“

Schreibt „Ähliz Angst“ auf ihrer Insta-Seite. Stimmt! Und wir müssen uns ein bisschen beeilen. Als ich heute durch den Park lief, musste ich aufpassen keine Krokusse zu zertrampeln. Wir läuten mit einer kleinen Tour, bestehend aus fünf gemeinsamen Konzerten und ausserdem – wie Ähliz weiter schreibt:

„Mit Krach, Klamauk, Melancholie. Gibt ja paar Leute in diesem Land, die von der sozialen Kälte träumen. Tja, Pech gehabt – der Winter is bald vorbei, es gibt immernoch Leute mit Bock und Herz, und leise sind wir jetzt erst recht nich!
Ich freu mich, ‘ne Weile mit Paul Geigerzähler unterwegs zu sein, sowie mit anderen super Leuten die Bühne zu teilen.“

Ganz meinerseits! – möchte ich ausrufen und ja – ich freue mich wirklich. Ich denke, das wird spannend, weil wir aus ganz unterschiedlichen Generationen und ich glaube auch Ecken der Linken kommen. Das ist vermutlich in vielerlei Hinsicht produktiver als nur im eigenen Nahumfeld herumzusumpfen und vielleicht bildet sich diese Mischung ja auch im Publikum ab und regt zu neuen Verknüpfungen und Gedanken an. Wäre schön. Schaunwama.
However – ich hab Ähliz zum ersten mal vor etwa 3 Jahren auf einem halb privatem Konzert in tiefster brandenburger Pampa. Lieder und Bühnenpräsenz haben mich sehr mitgenommen. Einen kleinen Eindruck (zusammen mit Klapperklaus am Schlagzeug) gibts hier auf ihrem Bandcamp:

14. 3. HannoverLKA
15. 3. BremenQuerlenker

19. 3. LübeckVEB (auf der Walli)
20. 3. RostockBagehl
21. 3. SchwerinKomplex

Hier trennen sich die Wege. Für Ähliz gehts am 22. 3. weiter nach Prenzlau. Ich aber fahre nach Pirna (das ist meine persönliche Rache gegen die Faschos, die an diesem Tag bei mir im Kietz aufmarschieren möchten). Aber das ist schon ein neues Kapitel (die scheiss Faschos werden untergehen und ich hab Spass in Pirna!)

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