Eim Klassiker des Antimilitarismus von Kurt Tucholsky vor der russischen Botschaft in Berlin.
Einerseits: Ich bin mir unsicher, ob das öffentliche Spielen und Produzieren 100 Jahre alter Antikriegssongs nicht am Ende nur eine Art Beschäftigungstherapie aus Panik und Schrecken ist. Ob die Untertitel das verbessern?
Andererseits: falls das irgendwen in der (russischen) Antikriegsbewegung in seiner Haltung bestärkt wäre da Sinn. Noch mehr Sinn wäre, wenn irgendwer seine Meinung ändert. Das mag zu verwegen sein aber ich darf ja ganz leise hoffen.
Deshalb: Falls Ihr Zugriff auf VKontakte oder andere in Russland gebräuchliche und noch nicht gesperrte (soziale) Netzwerke habe und/oder Leute kennt, die das haben (und sich damit nicht gefährden), dann stellt dieses schöne Antikriegsvideo doch dort rein. Deshalb steht es auch auf Wetransfer:
Natürlich auch ansonsten gerne teilen.
Eine kleine Sache am Rand. In der Nähe von Moskau haben wohl Leute ein Rekrutierungszentrum angezündet. Es ist nun etwas schwierig, solche Nachrichten zu verifizieren, aber wenn das stimmt…
(vielleicht nicht die Einzigen. Alle die Leute auf den Strassen, in den Gefängnissen und auch die Soldaten, die nicht wollen, die ältere Frau mit dem Pappschild in Petersburg…)
…dann sind das die Helden dieses Krieges!
Selbst in tiefer Dunkelheit gibts manchmal etwas Licht!
Solidarität mit der russischen (nicht nur der) Antikriegsbewegung! z.B.Spenden
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