Anlass zur Hoffnung

Die fünfköpfige Familie Gülbol wohnt seit 35 Jahren in Kreuzberg, wehrte sich gerichtlich gegen Mieterhöhungen und und ist nun durch Fristversäumnisse von der Räumung bedroht.
Durch Sitzblockaden wurde der Gerichtsvollzieherin am 22.10.2012 der Zutritt zur Wohnung verwehrt. Die Räumung wurde abgesagt und vorerst verhindert.Für Familie Gülbol und viele andere heißt es nun euch weiterhin: kämpfen- gegen Verdränung und Mietwucher.

Ist doch Anlass zur Hoffnung. Da ist längst eine Bewegung entstanden, in der die Subkultur in ehemals besetzten Häusern nur ein Mosaikstein ist. Es bleibt zu hoffen, dass sich das weiter verbreitert, denn nur dann gibt es die Chance Grundlegendes zu verändern. Schließlich kann nicht halb Berlin auf die Strasse gesetzt werden.

Weitergehende Informationen bei zwangsraeumungverhindern.blogsport.de/ und mietenstopp.blogsport.de. Sehr interessant ist auch das Interview mit Ali Gülbol bei Indymedia.