Gibts was zur neuen CD zu sagen? Ja. Ihr bekommt sie bei meinen Konzerten und sonst nirgendwo. Jedenfalls bis die Vinylscheibe draußen ist, und das wird Anfang Oktober sein. Vorerst möchte ich aber die Danksagung aus dem Booklet (also mich selbst 🙂 zitieren:
Dank und Grüße:
Die wunderbaren analogen Aufnahmen hat Smail ShocK gemacht, gemischt und gemastert. Darüber hinaus hat er auch mit seinem Ohr und seinem Händchen bei der Auswahl von Arrangementvarianten und Takes Entscheidendes zu diesem Tonträger beigetragen. Uta, Johanna, Anke und Robert haben den Chor bei Fettchenhauers Alptraum und Gefahrengebiet gesungen. Das Artwork samt Fotos kommt von Stefan Hanusch. Diese CD würde es in dieser Form nicht geben ohne die schnelle und unkomplizierte Zusammenarbeit mit der Kulturkatze/Setalight. Danke Euch allen! Dzakuju!
Danken möchte ich weiterhin allen, mit denen ich in den letzten Jahren Musik gemacht und Bühnen geteilt habe (insbesondere Uta und Hanz mit denen ich jeweils die Duos Berlinska Droha und Atze Wellblech teile). Darüber hinaus auch denen, die in den letzten Jahren Konzerte mit mir veranstaltet haben. Ohne Euch gäbe es diese seltsame Kunstfigur „Geigerzähler“ gar nicht.
Grüße gehen (stellvertretend für alle, die der kapitalistischen Normalität und dem gesellschaftlichen Rechtsruck etwas entgegensetzen) an die Leute in der Rigaer, die sich nicht einschüchtern lassen, die Anarchist*innen, Linken, Antifa- und Antiraaktivist*innen in den kleineren ostdeutschen Städten, die trotz widriger Bedingungen immer noch dort sind, die FAU Berlin und Zwangsräumung verhindern, die auf unterschiedliche Weise soziale Kämpfe auf den Tisch werfen und zugleich rassistischen Spaltungen entgegentreten.
Ihr seid die Hoffnung! Weiter geht’s!
Soweit. Das musste jetzt mal gesagt werden. Jetzt kommt wieder Alltag: Zuerst mal der Kopfstand in der BAIZ kommenden Donnerstag. Wir sind schon wieder dabei eine komplexe und seltsame Storyline zu basteln. Und wir haben wahrscheinlich einen Gast.
Normale Konzerte gibt es natürlich auch noch: Zum Beispiel das hier in Warszawa am 7. 5. Worauf ich mich sehr freue. Ich bin ja gerne in Osteuropa, auch wenns da grade in Polen zur Zeit politisch richtig scheiße ist. Aber es gibt eben auch ne ganze Menge Leute dort, die das genauso sehen. Ärgerlich ist aber, dass ich das RAK – Treffen verpasse, das zeitgleich in Hannover stattfindet.
Weiter gehts am Dienstag drauf in Kreuzberg im Tommy Weissbecker Haus. Dort hat der Schicksaal Geburtstag und macht nen ganzen Monat jeden Tag irgendwas. A 10. 5. eben mich. Einen Tag später wirds wieder ganz politisch und so. Da spiele ich auf dem Lausitzcamp. Das freut mich, weil ich Vattenfall schon immer ans Bein pinkeln wollte und so endlich die ersehnte Gelegenheit dafür bekomme. Anschließend gehts ab in die Oberlausitz nach Mittelherwigsdorf. Dann mal wieder mit Berlinska Droha und zwar beim Neiße-Filmfest, wo Robert auch mal wieder das Weißkohlraumschiff zeigt.
Soweit zur nahen Zukunft: Zum Schluss ein Rückblick auf den Tag der Befreiung letztes Jahr:
Kombiniert mit einem Ausblick:
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