Chillout nach dem Kampf und Feiertag

Jut. Mal wieder eine janz einfache Konzertankündigung. Konzentriert und ohne Abschweifungen. Nun ja, nicht ganz. Denn der 2. Mai ist ja nicht nur der Tag nach dem 1. Mai:

Auch in diesem Jahr findet natürlich wieder die allseits beliebte Demonstration am internationalen Kampf- und Feiertag der Arbeitslosen statt. Auch diesmal demonstrieren wir wieder gegen den Zwang zur Lohnarbeit, gegen sinnentfremdete Arbeit, gegen sinnlose Produkte, die die Menschen in die Konsumsucht und damit in die unterbezahlte Lohnarbeit treiben. Wir, das sind ein Netzwerk aus Bündnispartnern die sich durch ihre reflexiv-kritische Haltung gegenüber Arbeit, Kapitalismus und System einen. Allen Voran die Liga für Kampf und Freizeit auf deren Initiative die Demonstration 2004 zum ersten mal statt fand. Diesmal sind wir gewillt die 1000 Teilnehmer-Marke zu knacken.


Schreibt die Kampagnenseite. Einige „Autonome ArbeiterInnen“ rufen gar zum Generalstreik am 2. Mai auf und geben gleich noch Tipps zum Krankfeiern.
Die Demo geht um 13 Uhr am Senefelder Platz los.

Wenn ihr dann müde und abgekämpft seid, kommt doch gegen 21 Uhr einfach in die Kremmener Str. 9-11, trinkt ein Bier auf euren Sachbearbeiter, lehnt euch zurück und lauscht. Teds n Grog und mich kennt ihr ja. Zu Daniel von Bukahara möchte ich noch ein paar Worte verlieren. Daniel spielt auch eine 5-saitige Geige/Bratsche und er spielt sie sehr gut! Vor allem aber schreibt er auch sehr schöne Songs, die man aber nicht so oft in seiner Soloversion zu hören kriegt – ganz einfach deshalb, weil er ja meistens mit seinem Trio, das mittlerweile eigentlich ein Quartett ist, durch die Gegend fährt.
Gegen Ende des Konzerts werden Daniel und ich bestimmt noch gemeinsam was spielen. Haben wir ja schon im Winter vor der Liebig 14 gemacht. Dabei sind uns aber fast die Finger abgefroren, was in der KvU nicht passieren wird.

Wenn das keine guten Gründe sind, vorbeizuschauen, dann weiß ich auch nicht. Bis denn!