Glanz und Elend

Vor etwa 25 Jahren schwappte eine große Welle von Hausbesetzungen durch ein Ostberlin, in dem die Ostbullen paralysiert und die Westbullen noch nicht da waren. Mittlerweile gibt es Bildbände darüber, die meist von Leuten gemacht sind, die ausgehend von der Besetzungserfahrung ihren gesellschaftlichen Aufstieg organisiert haben. Das sei ihnen gegönnt. Ich hab aber mal ein Lied geschrieben, das sich 3 Leuten widmet, die in den Bildbänden nur am Rande vorkommen:

Mitgeschnitten wurde das ganze passenderweise beim Konzert gegen die „Mall of Shame“ in der Potse (danke Hinki!). Mitte der 90er war die Potse/Drugstore so ein westberliner Restrefugium für eine aus allen Stadtteilen kommende Punkszene. Die Szene hatte sich aber weitgehend nach Ostberlin verlagert. Was davon in und um die Rigaer Straße übrig ist, feiert kommende Woche ein großes Fest. Ich bin gespannt!

Mehr Infos gibts hier: http://gettogether.noblogs.org/