Morgen und übermorgen ist die vorerst letzte Chance, unser lustiges, selbstironisches, bisweilen sarkastisches Theaterstück in der Zukunft zu sehen. Bzw mich zu hören, denn ich mache ja im Wesentlichen Musik, während Magdalena Thalmann und Christian Knöll gekonnt mehrere Rollenwechsel hinlegen. Vielleicht ist es nicht schlecht vorzubuchen – ich könnte mir vorstellen, dass es voll wird.
Am Freitag fahre ich dann ins Ruhrgebiet und habe das Glück abends im duisburger Djäzz mit Chaos One die Bühne zu teilen. Da freue ich mich sehr drauf, auch weil es nicht nur einfach ein Konzert ist, sondern auch noch der guten Sache dient, nämlich ein Solidaritätsevent für die medizinische Nothilfe der medico international in Afrin & Rojava ist.
Nebenbei hoffe ich, dass ein paar Leute in Berlin bleiben und sich den verdammten völkischen Rassisten von „Wir sind Deutschland“ in den Weg stellen und/oder auf die Gedenkdemonstration nach Moabit kommen.
»Aus der Erfahrung unseres Lebens sagen wir: Nie mehr schweigen, wegsehen, wie und wo auch immer Antisemitismus, Antiziganismus, Rassismus und Ausländerfeindlichkeit hervortreten!« Esther Bejarano
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